Ekō nimmt keine Spenden von Unternehmen oder Regierungen an. Wir sind unabhängig, weil wir uns durch Kleinspenden unserer Mitglieder finanzieren. Wir sagen offen, aus welchen Quellen unsere Mittel kommen und wofür wir sie verwenden. Diese Transparenz ist uns wichtig.
So finanzieren wir unsere Arbeit:
Die Spenden unserer Mitglieder machen den Großteil unserer Mittel aus. 2021 haben wir mehr als 421.000 Einzelspenden in der Höhe von durchschnittlich 17.45 US-Dollar erhalten.
Ekō arbeitet darüber hinaus mit einer Reihe von Stiftungen und Nichtregierungsorganisationen zusammen. Dazu zählen: die Tides Foundation, Open Society Foundations, Packard Foundation, Sunrise Project, Park Foundation, Luminate, Reset, Mighty Earth, Hull Family Foundation, One Project, und Tara Foundation.
So verwenden wir unsere Mittel:
Unser Versprechen an Sie
Mit Ihrer Spende an Ekō werden Sie Teil einer weltweiten Gemeinschaft, die sich dafür einsetzt, dass Mensch und Umwelt mehr zählen als Konzernprofite. Unsere Mitglieder ziehen die größten Konzerne der Welt zur Verantwortung. Täglich tragen zehntausende Ekō-Mitglieder durch ihr Engagement dazu bei, dass wir Kampagnen gewinnen: Sie unterzeichnen Petitionen, schicken Botschaften an Entscheidungsträger/innen, nehmen Einfluss auf Aktionärsversammlungen – und unterstützen die Arbeit von Ekō auch finanziell.
Denn Fakt ist: Kampagnen kosten Geld. Und da wir kein Geld von Unternehmen oder Regierungen annehmen, sind wir auf die Spenden von Mitgliedern wie Ihnen angewiesen. Ohne Ihre großzügige Unterstützung gäbe es Ekō nicht.
Sie machen unsere Arbeit erst möglich, und dafür versprechen wir Ihnen:
- Wir wirtschaften klug mit Ihrem Geld: Mit gerade mal 30 Mitarbeiter/innen gewinnen wir Kampagnen gegen Megakonzerne wie Nestlé oder PepsiCo an. Als Organisation bleiben wir schlank und agil und erreichen so unsere Ziele.
- Wir halten Sie auf dem Laufenden: Wir berichten Ihnen regelmäßig, wie sich unsere Kampagnen entwickeln und was Ihre Spende bewirkt.
- Wir sind stets für Sie da: Wenn Sie uns kontaktieren, antworten wir so schnell wie möglich.
- Sie können jederzeit eine Rückzahlung erhalten: Falls Sie es sich anders überlegen, werden wir Ihre Spende anstandslos zurückerstatten.
- Wir ruhen uns nicht auf unseren Erfolgen aus: Tag für Tag suchen wir nach Wegen, noch besser zu werden.
Ekō-Mitglieder investieren Zeit, Energie und Geld, um Konzerne weltweit zur Verantwortung zu ziehen. Dafür sind wir unseren Mitstreiterinnen und Mitstreitern sehr dankbar!
Dank Ihrer Unterstützung haben wir bereits zahlreiche Erfolge feiern können. Hier nur ein paar Beispiele:
Glyphosat
Ekō-Mitglieder haben sich unermüdlich gegen die Wiederzulassung von
Monsantos Lieblings-Chemikalie Glyphosat eingesetzt. Mit faulen Tricks
haben die Glyphosat-Verfechter Ende 2017 zwar eine neue Lizenz für den
Unkrautvernichter durchgeboxt -- aber nur für fünf statt der ursprünglich
geplanten 15 Jahre. Auch zu den geplanten nationalen Glyphosatverboten
in Frankreich und Italien hat der Einsatz der Ekō-Mitglieder
beigetragen.
Breitbart
Das Engagement der Ekō-Gemeinschaft hat dazu beigetragen, dass die
rechte Hetzseite Breitbart im letzten Jahr 90 Prozent ihrer Anzeigenkunden
verloren hat. Unsere Kampagne hat dazu beigetragen, dass die Webseite,
die Donald Trump und Rechtspopulist/innen weltweit unterstützt, ihre
geplante Expansion nach Europa und in die übrige Welt stoppen musste.
Einen vergleichbaren Vorgang hat es in der Medienbranche noch nie
gegeben -- und Sie sind mit Ihrem Einsatz und Ihrer Unterstützung ein
wichtiger Baustein dieses Erfolgs.
Baysanto
Die geplante Fusion von Bayer und Monsanto ist ein Albtraum für Umwelt,
Landwirte und Verbraucher. Gemeinsam haben wir verhindert, dass der
Konzernzusammenschluss einfach abgenickt wird -- mit Ihren Spenden,
Tweets und Unterschriften haben Sie dafür gesorgt, dass die EU die
Fusionspläne stattdessen detailliert und kritisch prüft. EU-Kommissarin
Vestager hat direkt auf unsere Kampagne reagiert und sich an unsere
Mitglieder gewandt. Mit Ihren Spenden konnten wir eine große
Anzeigenkampagne und unsere eigene Lobbyistin finanzieren und die beiden
Großkonzerne so mit ihren eigenen Waffen schlagen.
Nestlé
Die kleine Gemeinde Osceola Township in Michigan versucht, ihr Trinkwasser
vor Nestlé zu schützen. Dafür zerrte der Großkonzern die Gemeinde vor
Gericht. Die kleine Ortschaft musste sich massiv verschulden, um es mit
Nestlé aufzunehmen. Ekō-Mitglieder auf der ganzen Welt halfen und
spendeten Geld, um die Prozesskosten decken. Ohne uns wäre die Gemeinde
höchstwahrscheinlich bankrott gegangen, sagt der Finanzverwalter von
Osceola Township. Stattdessen kann sie jetzt den Kampf um ihr Trinkwasser
fortführen und sich gegen die Profitgier von Nestlés wehren.
Und noch vieles mehr
Die Spenden von Ekō-Mitgliedern wie Ihnen haben geholfen, Flugblätter,
Anzeigen, Plakate und Lobbyist/innen zu finanzieren. Wir haben
Imker/innen die Reise zu Bayers Hauptversammlung und dem US-Kongress
ermöglichen, wo sie über die Gefahren der Bienenkiller-Pestizide aufklären
konnten. Wir haben unabhängige Forscher bei ihrer Arbeit unterstützt.
Und vieles mehr. Ihre Spenden und das Engagement der Ekō-Mitglieder
haben diese Arbeit erst möglich gemacht.
Weitere Informationen über uns bietet Ihnen das jährliche Form 990-Dokument. Dieses Dokument der US-Bundessteuerbehörde enthält alle öffentlichen Informationen über Nonprofit-Organisationen. Darüber hinaus können Sie die Prüfberichte der unabhängigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Galleros Robinson einsehen.